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Eine gescheiterte Akademikerin kehrt aus Berlin in die schwäbische Provinz zurück, verkriecht sich bei ihren Eltern und jobbt schwer unterfordert als Lokaljournalistin. Erst als sie eine unternehmungslustige Frau kennen lernt, fühlt sie sich wieder lebendig. Der eigenwillige Heimatfilm erzählt satirisch überhöht und fast durchgängig in Mundart von der lesbischen Selbstfindung zweier Frauen. Sein visuell wie auditiv wilder Duktus eckt an und kaschiert manche dramaturgische Lücke, überrascht aber durch erzählerischen Mut und die Lust am Grotesken. In der Hauptrolle erfrischend gespielt.
- Ab 16.