Eiskalte Leidenschaft - Leni Riefenstahl und Arnold Fanck zwischen Hitler und Hollywood

Dokumentarfilm | Deutschland 2017 | 52 Minuten

Regie: Annette Baumeister

Dokumentarfilm über die Beziehung der Schauspielerin und Filmemacherin Leni Riefenstahl zum Bergfilm-Pionier Arnold Fanck, die in den letzten Jahren der Weimarer Republik bei bahnbrechenden Werken wie „Die weiße Hölle vom Piz Palü“ zusammenarbeiteten. Vor allem mit Blick auf die Dreharbeiten des Spielfilms „SOS Eisberg“ (1932), einer Ko-Produktion mit Hollywood, arbeitet der Film das Doppelporträt zweier umstrittener Künstler heraus, deren mythosaufgeladene Sujets beim aufkommenden Nazi-Regime auf fruchtbaren Boden stießen. Fundiert und kenntnisreich dekonstruiert der Film vor allem Leni Riefenstahls Selbstdarstellung als unpolitische Regisseurin, während die spätere Kollaboration Fancks mit den Nazis ausgeklammert bleibt. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2017
Produktionsfirma
Gebrüder Beetz Filmprod.
Regie
Annette Baumeister
Buch
Annette Baumeister
Kamera
Johannes Straub
Musik
Nils Kacirek
Schnitt
Marion Pohlschmidt · Malte Hadeler
Länge
52 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm
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