Drama | Deutschland 2018 | 91 Minuten
Regie: Sönke Wortmann
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Regie
- Sönke Wortmann
- Buch
- Claudius Pläging
- Kamera
- Jo Heim
- Musik
- Helmut Zerlett
- Schnitt
- Martin Wolf
- Darsteller
- Florian David Fitz (Thomas Böttcher) · Christoph Maria Herbst (Stephan Berger) · Caroline Peters (Elisabeth Berger-Böttcher) · Justus von Dohnanyi (René König) · Janina Uhse (Anna)
- Länge
- 91 Minuten
- Kinostart
- 18.10.2018
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Komödie
Heimkino
Neuverfilmung eines französischen Theatererfolgs über einen werdenden Vater, der im Familienkreis ankündigt, sein Kind „Adolf“ nennen zu wollen. In der Version von Sönke Wortmann kommen die pointenreichen Scharmützel mangels einer durchdachten Inszenierung und Schauspielerführung nur bedingt zum Tragen.
„Namen sind Schall und Rauch.“ Die sich auf Goethe berufende Redensart darf in einem deutschen Film natürlich nicht fehlen, der sich mit dem Wesen von Namen und ihrem möglichen Einfluss auf den Charakter stellt. Sie fließt gleich zu Beginn von Sönke Wortmanns „Der Vorname“ aus dem Off durch die Bonner Gymnasiallehrerin Elisabeth ein. Die Pädagogin scheint hart im Nehmen, was gewöhnungsbedürftige Namen angeht. Den sperrigen Doppelnamen Berger-Böttcher hat sie jedenfalls genauso bereitwillig angenommen, wie sie den Plan ihres Ehemannes Stephan mitgetragen hat, ihre beiden Kinder Caius und Antigone zu nennen.
Ansonsten ist Originalität nicht die markanteste Eigenschaft von Stephan, der als Professor der Neueren deutschen Literatur eher die Klassiker pflegt und gerne auf Prinzipien herumreitet. Für Thomas, den Freund aus Kindertagen und Elisabeths Bruder, hat Stephan stets den passenden Kniff parat, um dessen Mangel an Bildung bloßzustellen. Sei es unmittelbar durch Wis
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