Vier Stimmen - Das Schicksal der Familie Klepper

Dokumentarfilm | Deutschland 2018 | 89 Minuten

Regie: Rolf Bergmann

Filmische Collage, die das Schicksal des evangelischen Schriftstellers Jochen Klepper, seiner jüdischen Frau Johanna und ihrer beiden Töchter in der Nazizeit nacherzählt. Die Schauspieler Sylvester Groth, Leslie Malton und Judith Neumann sprechen einfühlsam Textzeugnisse wie Tagebücher und Briefe von Jochen, Johanna und Renate Klepper, die sich 1942 gemeinsam das Leben nahmen. Ergänzt wird dies durch ein Interview der seinerzeit bereits emigrierten Tochter Brigitte aus dem Jahr 2003. Als Dokument über die Verfolgung durch die Nazis berührend und informativ, in der visuellen Gestaltung weniger überzeugend; die Verschränkung der Tonebene mit Bildern des heutigen Berlin ist wenig zwingend. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2018
Produktionsfirma
rbb
Regie
Rolf Bergmann · Jürgen Buch
Buch
Rolf Bergmann · Jürgen Buch
Kamera
Andreas Hansen · Rolf Bergmann
Schnitt
Sylvia Krüger
Länge
89 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm

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