Die Schneekönigin: Im Spiegelland

Animation | Russland 2018 | 80 Minuten

Regie: Robert Lence

Vierter Teil einer lose auf Hans Christian Andersens Märchen „Die Schneekönigin“ basierenden Animationsfilmreihe aus Russland, in dem der König alle Zauberer ins Spiegelland verbannt. Es obliegt einer jungen Frau, ihre magischen Kräfte zu entdecken, wenn sie ihre Familie aus der Macht der eisigen Herrscherin befreien will. Der an US-amerikanischen Standards orientierte Trickfilm unterhält mit imposanten Actionsequenzen, witzigen Sidekicks und originellen Flugobjekten. Allerdings hat die Geschichte über Freundschaft und Vertrauen, Vorurteile und Intoleranz erzählerisch wenig Neues zu bieten und verwirrt jüngere Zuschauer überdies durch ein Zuviel an Nebenfiguren. - Ab 10.

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Filmdaten

Originaltitel: SNEZHNAYA KOROLEVA. ZAZERKALE
Verweistitel: Die Schneekönigin 4: Im Spiegelland
Produktionsland: Russland
Produktionsjahr: 2018
Produktionsfirma: Central Partnership/Soyuzmultfilm/Wizart Animation
Regie: Robert Lence · Alexej Zizilin
Produzenten: Boris Mashkovtsev · Juri Moskwin · Pawel Stepanow · Wadim Wereschtschagin
Buch: Andrey Korenkov · Robert Lence · Wladimir Nikolajew · Alexej Zizilin · Alexej Samislow
Musik: Fabrizio Mancinelli
Kinoverleih: Peppermint
Blu-ray-Verleih: peppermint ent. (16:9, 1.78:1, dts-HDMA russ.
dt.)
DVD-Verleih: peppermint ent. (16:9, 1.78:1, DD5.1 russ.
dt.)
Erstaufführung: 21.2.2019 7.11.2019 DVD & BD 23.11.2019 Disney Channel

Länge: 80 Minuten
Kinostart: 21.02.2019
Fsk: ab 6; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 10.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 46067
Genre: Animation | Familienfilm | Fantasy | Kinderfilm
Externe Links: IMDb | TMDB

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Heimkino

Verleih DVD: peppermint ent. (16:9, 1.78:1, DD5.1 russ./dt.)
Verleih Blu-ray: peppermint ent. (16:9, 1.78:1, dts-HDMA russ./dt.)
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Vierter Teil einer russischen Animationsreihe, in der eine junge Frau ihre magischen Kräfte entdecken muss, wenn sie ihre Familie aus den Klauen der Eiskönigin befreien will.

Eine Filmkritik von

Thomas Lassonczyk

Diskussion

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Noch bevor Disney mit dem Animationsfilm „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ (2013) einen weltweiten Kassenerfolg landete, hatten in Russland die Vorarbeiten für eine mehrteilige Adaption des Märchens „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen begonnen. Im Jahr 2012 entstand dort unter der Regie von Vladlen Barbe „Die Schneekönigin – Eiskalt verzaubert“, auf den zwei Fortsetzungen folgten, „Die Schneekönigin – Eiskalt entführt“ (2014) und „Die Schneekönigin 3“ (2016), die beide Aleksej Tsitsilin inszenierte und die in Deutschland nur auf DVD/Blu-ray erschienen. Jetzt folgt mit „Die Schneekönigin: Im Spiegelland“ der vierte Streich, für den sich Tsitsilin mit Robert Lence einen erfahrenen Disney-Storyboard-Künstler als Co-Regisseur an seine Seite geholt hat.

Der Film besitzt auf der computeranimierten Ebene zahllose Schauwerte und erreicht tricktechnisch spielend internationales Niveau. Die Geschichte aber, in der von der Vorlage nur noch sehr wenig übriggeblieben

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