Glorreiche Tage

Dokumentarfilm | Italien 1945 | 71 Minuten

Regie: Mario Serandrei

Am 23. März 1944 wurden in Rom 33 Südtiroler SS-Männer bei einem Sprengstoffanschlag von Partisanen getötet. Als Vergeltungsmaßnahme erschoß die SS 335 Gefangene. Der durch die Exhumierung der Toten angeregte Film dokumentiert nicht nur das Massaker, sondern auch die Reaktionen der Partisanen sowie den Prozeß gegen die Kriegsverbrecher. Es ist der erste Dokumentarfilm über die italienische Widerstandsbewegung, er wurde von der Partisanengruppe ANPI mitproduziert. An dem zeit- wie filmgeschichtlich bedeutenden Dokument haben renommierte Spielfilmregisseure mitgewirkt: Visconti befaßte sich mit den Prozessen, de Santis interviewte Beteiligte, Pagliero dokumentierte die Exhumierung. (O.m.d.U.) - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
GIORNI DI GLORIA
Produktionsland
Italien
Produktionsjahr
1945
Produktionsfirma
Titanus/ANPI
Regie
Mario Serandrei · Giuseppe de Santis · Luchino Visconti · Marcello Pagliero
Buch
Mario Serandrei · Giuseppe de Santis · Luchino Visconti · Marcello Pagliero
Kamera
Giovanni Pucci · Massimo Terzano · Umberto della Valle · De West · Gianni di Venanzo
Musik
Constantino Ferri
Länge
71 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
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