Leute mit Flügeln

- | DDR 1960 | 121 Minuten

Regie: Konrad Wolf

Das Schicksal eines kommunistischen Arbeiters von der Zeit der faschistischen Machtergreifung bis zu seiner Tätigkeit als Parteisekretär eines Flugzeugwerks in der DDR. Plakativer Film, der die Existenz der DDR aus der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts legitimiert. Die komplizierte Handlungsführung einschließlich zahlreicher Rückblenden machen das Geschehen schwer verständlich. Obwohl sich der Regisseur kompromisslos parteilich zeigte, verschwand der Film nach wenigen Monaten aus den Kinos, weil der als Symbol der eigenen Kraft dargestellte zivile DDR-Flugzeugbau auf Beschluss der Sowjetunion eingestellt wurde und so die Metapher ihren Sinn verloren hatte. Teil einer geplanten DEFA-Trilogie zur deutschen Geschichte, zu der außerdem die Filme "Sonnensucher" und "Das Lied der Matrosen" gehören. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1960
Produktionsfirma
DEFA, Gruppe "Heinrich Greif"
Regie
Konrad Wolf
Buch
Karl Georg Egel · Paul Wiens
Kamera
Werner Bergmann
Musik
Hans-Dieter Hosalla
Schnitt
Christa Wernicke
Darsteller
Erwin Geschonneck (Bartuscheck) · Wilhelm Koch-Hooge (Dr. Lampert) · Hilmar Thate (Henne) · Franz Kutschera (Dr. Dehringer) · Rosita Fernandez (Ines)
Länge
121 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
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