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Die beiden Wesenheiten eines jungen Mannes mit Persönlichkeitsspaltung teilen sich einen Körper, was dank einer disziplinierten Tagesaufsplittung in Zwölfstunden-Schichten ein harmonisches Dasein erlaubt. Als die eine Existenzform jedoch eine Liebesaffäre beginnt, entwickelt sich das Verhältnis zu einem strapaziösen Kräftezerren. Der in kühlen Science-Fiction-Bildern gehaltene Thriller vermag das Doppelgänger-Motiv nicht produktiv zu nutzen und erschöpft sich in Oberflächenreizen. Auch die Charaktere bleiben flach und wirken in ihrer Entwicklung unglaubwürdig.
- Ab 14.