Belagerung der Shaolin

Action | Hongkong 1992 | 81 Minuten

Regie: Zhang Sin Wai

Japanische Piraten entführen aus einem chinesischen Dorf einige Kinder, um an eine wertvolle Perle zu kommen. Einer der Seeräuber erwirbt das Vertrauen einer Familie im Dorf, die das Geheimnis eines Kampfstils bewahrt. Bald kämpft er auf chinesischer Seite gegen die Banditen. In der für das Martial-Arts-Genre typischen Mischung aus Kampfszenen, Komödie und Krimi thematisiert der Film die alte Feindschaft der beiden Völker und führt sie zu einem versöhnlichen Ende. Die Kämpfe sind nicht brutal, sondern spielerisch und auch ironisch gebrochen. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
DEADEND OF BESIEGERS
Produktionsland
Hongkong
Produktionsjahr
1992
Produktionsfirma
Sil-Metropole/Rising Fortune
Regie
Zhang Sin Wai
Buch
Lin Xiang Pei · Ba Tong
Kamera
Chou Pai-Ling · Li Ming
Musik
Zhang Shao Tong · Chen Yong Tie
Schnitt
Gu Zhi Hui
Darsteller
Yang Li Qing · Yu Rong Guang (Wuwechimatao) · Yu Hui · Ji Chun Hua · Xu Jio
Länge
81 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Action | Komödie | Martial-Arts-Film
Externe Links
IMDb | TMDB

Diskussion
Vor der Küste eines chinesischen Dorfes landet ein Schiff mit japanischen Piraten. Sie entführen einige Kinder, um an eine riesige, wertvolle Perle zu kommen, die für die Chinesen ein Heiligtum ist. Auf dem Piratenschiff gelangt auch ein "guter" Japaner nach China, der nichts weiter möchte, als den Kampfstil der "Hundefaust" zu erlernen, dessen Geheimnis eine bestimmte Familie im Dorf bewahrt. Als Verrückter verkleidet muß er das Vertrauen der Familie erwerben. Schließlich kämpft er auf ihrer Seite gegen die Banditen. Die Kämpfe sind nie brutal, eher spielerisch und auch ironisch gebrochen, wobei die wagnerianische Orchestermusik eher Befremden auslöst. Oft geht die Schnelligkeit der Akrobatik an die Grenze des Wahrnehmbaren, was auch damit zu tun hat, daß der Film offensichtlich auf Videoformat zurechtgestutzt wurde. In der für das Genre des Hongkong-Martial-Arts-Films typischen Mischung aus Kampfszenen, Komödie und Krimi thematisiert der Film auch die alte Feindschaft der beiden asiatischen Völker und führt sie zu einem versöhnlichen Ende: der lernbegierige Held des Films wird zur Brücke zwischen beiden, und er wird japanische und chinesische Kampfstile miteinander verbinden - zu Karate.
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