Cities of Last Things

Drama | Taiwan/China/USA/Frankreich 2018 | 107 Minuten

Regie: Ho Wi Ding

Ein Mann begeht Selbstmord. Ausgehend von dieser tragischen Ausgangssituation erzählt der Film in drei anti-chronologisch angeordneten Episoden die Vorgeschichte, die ihn zu dem fatalen Schritt getrieben hat, wobei sich jede Episode unterschiedlicher Genremuster bedient und einen anderen Schauspieler in der Rolle des späteren Selbstmörders zeigt: Eine ans Science-Fiction-Genre angelehnte Episode spielt im dystopisch heraufbeschworenen Jahr 2035, eine in einem Film-noir-Setting, in dem die Hauptfigur als Cop tätig ist, eine entfaltet ein Melodram um die Jugend des Helden als Kleinganove und die Begegnung mit einem Gangsterboss. Die Fabel um einen Menschen, der sich nie von den Traumata seiner frühen Jahre lösen kann und Probleme nie anders als mit Gewalt zu lösen lernt, erschöpft sich dabei in schicksalsschwangerem Miserabilismus und stilistischem Epigonentum.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
XINGFU CHENGSHI
Produktionsland
Taiwan/China/USA/Frankreich
Produktionsjahr
2018
Produktionsfirma
Changhe/Ivanhoe Pictures/Rumble Fish
Regie
Ho Wi Ding
Buch
Ho Wi Ding
Kamera
Jean-Louis Vialard
Musik
Robin Coudert
Schnitt
Ho Wi Ding · Lee Huey
Darsteller
Jack Kao (Zhang 1) · Lee Hong-Chi (Zhang 2) · Hsieh Chang-Ying (Zhang 3) · Louise Grinberg (Ara) · Ding Ning (Big Sister Wang)
Länge
107 Minuten
Kinostart
-
Genre
Drama
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Ausgehend von einem Selbstmord, geht der Film von Wi Ding Ho in drei achronologischen Episoden auf die Suche nach den Ursprüngen des Elends seiner gebrochenen Hauptfigur.

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