Und der Zukunft zugewandt
Drama | Deutschland 2018 | 108 Minuten
Regie: Bernd Böhlich
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Im Jahr 1952 kehrt eine deutsche Kommunistin mit ihrer kranken Tochter aus dem Gulag in die DDR zurück. Sie darf über ihre traumatischen Erlebnisse in der UdSSR aber nicht sprechen und erhält für ihr Schweigen medizinische Hilfe für ihr Kind sowie andere Gefälligkeiten. Als sie sich in einen Arzt verliebt, kommt ihre Geschichte doch ans Licht und setzt eine Lawine in Gang, die alles unter sich zu begraben droht. Das linear und ohne Schnörkel erzählte Drama über die Widersprüche und Lebenslügen während der Aufbaujahre der DDR fußt auf authentischen Vorfällen, ist aber eher konventionell inszeniert und lotet trotz guter Darsteller die Dramatik des Geschehens nicht aus.
- Ab 14.
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Regie
- Bernd Böhlich
- Buch
- Bernd Böhlich
- Kamera
- Thomas Plenert
- Musik
- Sebastian Schmidt
- Schnitt
- Gudrun Steinbrück
- Darsteller
- Alexandra Maria Lara (Antonia) · Karoline Eichhorn (Irma Seibert) · Stefan Kurt (Silberstein) · Barbara Schnitzler (Susanne) · Robert Stadlober (Konrad Zeidler)
- Länge
- 108 Minuten
- Kinostart
- 05.09.2019
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Historienfilm
Historisches Drama über eine deutsche Kommunistin, die 1952 aus dem Gulag in die DDR zurückkehrt, aber nicht über ihre traumatisierenden Erlebnisse sprechen darf.
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