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Nach der Trennung ihrer Eltern zieht eine 15-Jährige mit ihrer Mutter nach Berlin-Neukölln, wo sie sich mit einem erheblich ruppigeren Umfeld arrangieren muss. Als sie nach dem Schwimmunterricht in sexistischer Absicht fotografiert wird, steht ihr eine selbstbewusste Außenseiterin bei. Zusammen zahlen sie es den Klassenkameraden bald zurück. Der Debütfilm packt mit Pubertät, Mobbing, Drogen, Social Media und zerrütteten Familien ziemlich viele Themen an und überlastet die Figuren mit Konflikten, die auf eine pathetische Zuspitzung zusteuern. Formal überzeugt der Film durch den versierten Einsatz unterschiedlicher Bildmedien.
- Ab 14.