Das Kino ist tot, es lebe das Kino - Berlinale-Beobachtungen

Dokumentarfilm | Deutschland 2020 | 88 Minuten

Regie: Thomas Schadt

Anlässlich der letzten „Berlinale“ unter der Leitung von Dieter Kosslick folgt die Kamera im Februar 2019 dem Festivaldirektor bei seinen beruflichen Einsätzen und nimmt auch an den wenigen Momenten des Durchatmens teil. Die daraus entstandene Grundlage verbindet der Dokumentarfilm mit Eindrücken verschiedener Festivaljahrgänge und kurzen Abstechern in dessen 70-jährige Historie. Nichtssagende Blicke hinter die Kulissen und banale Gemeinplätze bei den Interviews schmälern allerdings den Informationsgehalt erheblich. Zudem verschreibt sich der Film mehr der Imagepflege des scheidenden Festivalchefs als einer echten Analyse der „Berlinale“ zwischen Kunstsinn und Betrieb. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2020
Produktionsfirma
UFA Fiction
Regie
Thomas Schadt
Kamera
Thomas Schadt · Reiner Holzemer
Schnitt
Helmar Jungmann
Länge
88 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm
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