Dazwischen (1988)

20 Jahre nach der Trennung ihrer Eltern befragt die Filmemacherin in getrennten Gesprächen ihre Mutter und ihren Vater nach ihrem Leben, der zehnjährigen Ehe, den Gründen der Trennung, ihrer Lebensperspektive. Die Antworten schnitt sie so aneinander, daß zwischen den ehemaligen Eheleuten ein fiktiver Dialog entsteht, wie sie ihn vermutlich in ihrer Ehe nie miteinander geführt haben. Trotz des sehr privaten Themas, das fast schon selbst therapeutisch anmutet, ein überzeugender Film von grundsätzlicher Aussage.