Im Jahr 2034 reichen 31 Staaten eine Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland ein, um Schadenersatz für die Folgen des Klimawandels zu erstreiten. Der Internationale Gerichtshof muss aufgrund der Plädoyers und der Befragungen von Klägern sowie den Vertretern Deutschlands über die Zuständigkeit der Klage entscheiden. Visionäres Gedankenspiel als mit viel Sachverstand und Sorgfalt erarbeitetes Gerichtsdrama mit ausgezeichneten Darstellern. Der Film streut zwar auch persönliche Momente mit ein, konzentriert sich aber größtenteils auf Sachargumentationen, die dem Wissensstand von 2020 entsprechen, und klagt Versäumnisse und bewusste Täuschungen an.
- Sehenswert ab 14.
Drama | Deutschland 2020 | 90 Minuten
Regie: Andres Veiel
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2020
- Regie
- Andres Veiel
- Buch
- Jutta Doberstein · Andres Veiel
- Kamera
- Matthias Fleischer
- Musik
- Ulrich Reuter · Damian Scholl
- Schnitt
- Stephan Krumbiegel · Olaf Voigtländer
- Darsteller
- Friederike Becht (Larissa Meybach) · Nina Kunzendorf (Wiebke Kastager) · Ulrich Tukur (Victor Graf) · Edgar Selge (Richter Hans-Walter Klein) · Martina Eitner-Acheampong (Angela Merkel)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama | Gerichtsfilm