Las Hurdes - Tierra sin pan

Dokumentarfilm | Spanien 1931-33 | 27 Minuten

Regie: Luis Buñuel

Kurzer Dokumentarfilm von Luis Buñuel über die Menschen in einem spanischen Landstrich zwischen Cáceres und Salamanca, der "Las Hurdes" genannt wird. In der einsamen Berggegend, in die einst die spanischen Juden vor der Inquisition geflohen waren, gibt es nichts außer Felsen, Heidekraut und Ziegen. Die Menschen, die hier leben, sind bitterarm. Es gibt kaum Arbeit. So verläßt die Gegend, wer arbeiten kann. Zurück bleiben die Kranken, die Kinder, die Behinderten, die Alten. Der Film dokumentiert ihr Elend lakonisch in kurzen Episoden und Bildern. Da ihm jede pädagogische Absicht fremd ist, er also keine Hilfe oder Änderung verspricht, verstört er die Zuschauer noch Jahrzehnte nach seiner Uraufführung im Jahr 1931. Finanziert wurde der Film vom spanischen Anarchisten Ramón Acin, der 1936 von Faschisten erschossen wurde. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
LAS HURDES - TIERRA SIN PAN | TIERRA SIN PAN
Produktionsland
Spanien
Produktionsjahr
1931-33
Produktionsfirma
Ramón Acín
Regie
Luis Buñuel
Buch
Luis Buñuel
Kamera
Eli Lotar
Musik
Johannes Mahler
Schnitt
Luis Buñuel
Länge
27 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm | Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB

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