Soulmates

Science-Fiction | USA 2020 | 259 (sechs Episoden) Minuten

Regie: Marco Kreuzpaintner

Eine Anthologieserie um eine nahe Zukunft, in der ein Unternehmen für seine Kunden den beziehungsweise die Seelenverwandte ermittelt. Die Serie spielt die Folgen einer solchen Technologie fürs (Liebes-)Leben anhand verschiedener Figuren und Paarkonstellationen durch. Dabei schwankt die Qualität zwischen den einzelnen Folgen, doch sind die Science-Fiction-Szenarien immer dann am spannendsten, wenn sie das technisch errechnete und normative Konzept der Liebe zwischen zwei Menschen hinterfragen und auf Gefühlen beruhenden Beziehungen gegenüberstellen. - Ab 16.

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Filmdaten

Originaltitel: SOULMATES
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2020
Produktionsfirma: AMX Studios/Fearless Minds
Regie: Marco Kreuzpaintner · Rob Savage · William Bridges · Andrea Harkin
Produzenten: Matthew Bird · Dianne Beatty
Buch: William Bridges · Brett Goldstein · Jessica Knappett · Evan Placey · Melissa Stephens
Kamera: Philipp Haberlandt
Musik: Will Gregory · Anne Nikitin · Michael Price
Schnitt: Johannes Hubrich · James Taylor
Production-Design: Tom Burton
Kostümdesign: Oliver Garcia
Erstaufführung: 8.2.2021 VoD (Amazon Prime)

Darsteller: Sarah Snook (Nikki) · Kingsley Ben-Adir (Franklin) · David Costabile (David Maddox) · Karima McAdams (Sarah Maddox) · Sonya Cassidy (Allison Jones) · Henry Goodman (Walter Gaskell) · Laia Costa (Libby) · Shamier Anderson (Adam) · Georgina Campbell (Miranda) · Bill Skarsgård (Mateo) · Nathan Stewart-Jarrett (Jonah) · Malin Akerman (Martha) · Charlie Heaton (Kurt Shepard) · Steven Mackintosh (Bruder Samson) · Betsy Brandt (Caitlin Jones) · JJ Feild (Nathan) · Tom Goodman-Hill (Doug)
Länge: 259 (sechs Episoden) Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 6; f (Ep.1), ab 12; f (Ep.2-5), ab 16; f (Ep. 6)
Pädagogische Empfehlung: - Ab 16.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 47545
Genre: Science-Fiction | Serie

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Eine Anthologieserie über eine Welt in der nahen Zukunft, in der er mittels einer neuen Technologie möglich ist, für jeden Menschen den angeblich idealen Partner/die ideale Partnerin zu finden.

Eine Filmkritik von

Michael Kohl

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Es könnte alles so einfach sein mit der Liebe. Man geht in eine Klinik, lässt sich von einem Tech-Unternehmen checken und bekommt ermittelt, wer der oder die Seelenverwandte ist – der Mensch, der perfekt zu einem passt. Das ist das Versprechen der Firma Soul Connex, die in einer nahen, fiktionalen Zukunft weltweit operiert und mit ihrem utopischen Konzept Tinder & Co. sicherlich ablösen würde. In der sechsteiligen Anthologie-Serie „Soulmates“ von William Bridges und Brett Goldstein unterziehen sich die von Episode zu Episode wechselnden Charaktere einem solchen futuristischen Partnerschaftstest.

Gleich in der ersten Episode hinterfragt Nikki (Sarah Snook) ihre jahrelange Beziehung zu Franklin (Kingsley Ben-Adir), mit dem sie zwei Kinder hat. Ihre beste Freundin und ihr Bruder sind jeweils mit einem von Soul Connex errechnetem Optimalpartner gesegnet. Bei Nikki und Franklin läuft es nicht so gut: Die beiden leben einen stressigen Familienalltag zwischen Essen kochen und Kinder beschäftigen, ohne dass viel Zeit und Spaß für Spontanität und gemeinsame Unternehmungen bleiben. Doch das Problem reicht tiefer. Nicht mal bei einem Dinner zu zweit haben sie sich was zu sagen.

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