Fukushima - Die Welt am Abgrund - Film ∣ Kritik ∣ Trailer

Fukushima - Die Welt am Abgrund

Katastrophenfilm | Japan 2020 | 122 Minuten

Regie: Setsurô Wakamatsu

Ein schweres Erdbeben verursachte am 11. März 2011 im Nordosten Japans einen verheerenden Tsunami, dessen Flutwellen mehrere Reaktorblöcke des Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi zerstörten und einen Super-GAU auslösten. Die semidokumentarisch inszenierte, aber pathetisch überfrachtete Rekonstruktion schildert die Ereignisse aus Sicht von 50 Arbeitern, die ihr Leben riskierten, um noch größeren Schaden zu verhindern. Unfreiwillig komische Dialoge und eine blutleere Inszenierung verbinden sich zu einem unkritischen Katastrophendrama am Rande eines Imagefilms. - Ab 14.

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Filmdaten

Originaltitel: FUKUSHIMA 50
Format: Scope
Produktionsland: Japan
Produktionsjahr: 2020
Produktionsfirma: Kadokawa
Regie: Setsurô Wakamatsu
Produzenten: Tsuguhiko Kadokawa
Buch: Yoichi Maekawa · Ryûshô Kadota
Musik: Tarô Iwashiro
Blu-ray-Verleih: Capelight (16:9, 2.35:1, dts-HDMA jap.
dt.)
DVD-Verleih: Capelight (16:9, 2.35:1, DD5.1 jap.
dt.)
Erstaufführung: 26.2.2021 digital 11.3.2021 DVD & BD

Darsteller: Ken Watanabe (Masao Yoshida) · Kôichi Satô (Toshio Izaki) · Hidetaka Yoshioka (Takumi Maeda) · Naoto Ogata (Shoichi Nojiri)
Länge: 122 Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 12
Pädagogische Empfehlung: - Ab 14.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 47617
Genre: Katastrophenfilm

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Heimkino

Verleih DVD: Capelight (16:9, 2.35:1, DD5.1 jap./dt.)
Verleih Blu-ray: Capelight (16:9, 2.35:1, dts-HDMA jap./dt.)
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Eine Filmkritik von

Simon Hauck

Diskussion

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„Hier Fukushima, Stromausfall im Kraftwerk. Nach Paragraf 10 müssen wir einen nuklearen Notfall melden“, erklärt Kraftwerksleiter Masao Yoshida (Ken Watanabe) seinem Mitarbeiterstab am Beginn von „Fukushima – Die Welt am Abgrund“ noch verhältnismäßig diszipliniert. Er ahnt zwar bereits, dass auf dem weitläufigen Werksareal in den nächsten Stunden weitere Störfälle und akute Energieversorgungsengpässe drohen, aber noch nicht, dass er gerade Zeuge des schlimmsten Reaktorunfalls seit Tschernobyl wird.

„Notstrom hochfahren!“, lautet sein erster Appell, ehe er gegenüber den technokratisch-reservierten Kraftwerksbetreibern und die kurzfristig zusammengetrommelten Krisenstabsmitgliedern unmissverständlich

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