Drama | USA 2020 | 98 Minuten
Regie: Rebecca Hall
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Eine in Harlem lebende Afroamerikanerin begegnet in den 1920-Jahren überraschend einer alten Freundin. Diese ist ebenfalls afroamerikanischer Herkunft, aber relativ hellhäutig, sodass sie sich als Weiße ausgeben kann und einen bekennenden Rassisten geheiratet hat. Die Begegnung weckt allerdings Sehnsüchte nach ihrer alten Identität. Die Romanverfilmung kommentiert den rassistischen Grundkonflikt in eleganten Schwarz-weiß-Bildern durch scharfe Kontraste; die Hauptdarstellerinnen fächern sowohl die sozialen Konflikte als auch die persönlichen Auswirkungen der strukturellen Ungleichheiten auf. Der Handlungsbogen ist jedoch mitunter zu subtil, um die beiden Persönlichkeiten voll zu entfalten.
- Ab 14.
Filmdaten
- Originaltitel
- PASSING
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2020
- Regie
- Rebecca Hall
- Buch
- Rebecca Hall
- Kamera
- Eduard Grau
- Musik
- Devonté Hynes
- Schnitt
- Sabine Hoffmann
- Darsteller
- Tessa Thompson (Irene) · Ruth Negga (Clare) · André Holland (Brian) · Alexander Skarsgård (John) · Bill Camp (Hugh)
- Länge
- 98 Minuten
- Kinostart
- 28.10.2021
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Historienfilm | Literaturverfilmung
Drama um zwei Freundinnen im New York der 1920er im Spannungsfeld von Rassismus und ethnischer Identität: Das Regiedebüt der Schauspielerin Rebecca Hall nach dem gleichnamigen Roman der afroamerikanischen Schriftstellerin Nella Larsen.
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