Wie ich ein Superheld wurde

Auch Superhelden sind vor Parkinson nicht gefeit, zumindest nicht in dem Erzähluniversum, in dem der französische Fantasy-Thriller „Wie ich ein Superheld wurde“ spielt. Angesiedelt ist er in einem Gegenwarts-Paris, in dem es zur Normalität gehört, dass es Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten gibt und in dem diese längst nicht so larger-than-life sind wie Captain America, Superman und Co.. Einige von ihnen haben zwar einen gewissen Star-Status, aber viele leben auch ein mehr oder minder unscheinbares Leben und schlagen sich nicht mit Superschurken, sondern mit alltäglicheren Problemen herum. Zum Beispiel mit einer fiesen Erkrankung, wie sie den alternden Monte Carlo (Benoît Poelvoorde) erwischt hat, der zwar früher mal als Teil eines Helden -Trios Verbrecher bekämpfte; doch seitdem er wegen Parkinson seine Fähigkeiten nicht mehr richtig im Griff hat, hockt er hauptsächlich in seiner Wohnung herum.

Ein Cop mit besten Kontakten in die Superhelden-Szene

Versorgt wird er dort von einem Cop der Pariser Polizei, der Hauptfigur des Films: Moreau (