Leander Haußmanns Stasikomödie
Komödie | Deutschland 2021 | 116 Minuten
Regie: Leander Haußmann
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Im dritten Teil seiner DDR-Trilogie nach „Sonnenallee“ und „NVA“ widmet sich Leander Haußmann der Künstlerszene im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg und ihrer Durchsetzung durch die Stasi in den 1980er-Jahren. Ein junger Mann ist dort gleichzeitig Poet und Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit; außerdem kann er sich nicht zwischen zwei Frauen entscheiden. Der von Humor und Klamauk durchzogene Film mokiert sich über beide Milieus, verharmlost dadurch aber zuweilen die Gefährlichkeit der Stasi. In einer Mischung aus Authentischem und Erfundenem wird die Künstlerszene aus einer subjektiven Perspektive heraus beobachtet, ohne jedoch in moralische Bewertungen zu verfallen.
- Ab 14.
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2021
- Regie
- Leander Haußmann
- Buch
- Leander Haußmann
- Kamera
- Michal Grabowski
- Musik
- Malakoff Kowalski
- Schnitt
- Peter R. Adam
- Darsteller
- David Kross (Ludger, jung) · Henry Hübchen (Siemens) · Antonia Bill (Corinna, jung) · Deleila Piasko (Natalie) · Jörg Schüttauf (Ludger Fuchs)
- Länge
- 116 Minuten
- Kinostart
- 19.05.2022
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Komödie
Heimkino
Eine komödiantische Abrechnung mit der Stasi und dem künstlerischen Milieu im Prenzlauer Berg der 1980er-Jahre, die sich eines dezidiert ostdeutschen Blicks bedient.
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