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Mitte der 1980er-Jahre hat die Theaterschule im französischen Nanterre den Ruf einer radikalen Ausbildungsstätte. Unter den jungen Bewerbern für ein Schauspielstudium befindet sich auch eine Frau aus reichem Elternhaus, die als eine von zwölf Schülerinnen die Ausbildung beginnt. Neben den ersten Schritten auf der Bühne erlebt sie auch Liebe, Kummer, Versagensängste, Drogenprobleme und die Furcht vor AIDS. Das autobiographisch fundierte Drama der Schauspielerin Valeria Bruni Tedeschi setzt der eigenen Ausbildung ein Denkmal und weist einige amüsante und eindringliche Episoden auf. Allerdings weist der ausgefaserte Film auch banalere Sequenzen auf, die den Rückblick aus erster Hand auf ein Kapitel europäischer Theatergeschichte verwässern.
- Ab 16.