Für eine Frau

Nach dem Zweiten Weltkrieg bewirbt sich ein junges Paar russisch-jüdischer Herkunft um die französische Staatsbürgerschaft; die beiden haben sich im Konzentrationslager Auschwitz kennengelernt und sind dem Holocaust entronnen. In der Nachkriegszeit werden ihre unterschiedlichen Temperamente aber immer offensichtlicher, zumal als der Bruder des Mannes unter dubiosen Umständen auftaucht und die Frau sich in ihn verliebt. Melodramatische Dreiecksgeschichte mit politischem Einschlag, die ihren kolportagehaften Anstrich mit guten Darstellern und einer ausgezeichneten Kameraarbeit ausgleicht. Die Position der sich emanzipierenden Frau ist dabei fein gezeichnet, die politisch-weltanschauliche Perspektive des Mannes eher grob. - Ab 14.