Das bleibt unter uns

Die aus Moldau stammende Haushaltshilfe eines Berliner Ehepaares wird bei einem Unfall verletzt und fällt ins Koma. Ihre Arbeitgeberin verheimlicht das in ihrer Obhut gebliebene Kind der Reinigungskraft, die illegal für sie gearbeitet hat, und sucht auf eigene Faust nach Angehörigen. Dabei kommt sie mit einer für sie fremden Welt in Kontakt. Das Drama wirbt mit hohem emotionalem Einsatz für eine Anteilnahme am Schicksal von Menschen, die schlechter gestellt sind, und bemüht sich um eine differenzierte Darstellung. In der Zusammenführung der Sphären triumphiert der Optimismus über die Wahrscheinlichkeit, doch können dem Film Herz und Aufrichtigkeit nicht abgesprochen werden. - Ab 12.