Albuquerque

1970 stöberte der Schweizer Filmemacher Sebastian C. Schroeder in einem New Yorker Trödelladen 8-mm-Material auf, das das Leben einer amerikanischen Durchschnittsfamilie zwischen 1955 und 1966 dokumentierte. Aus fünfeinhalb Stunden Material montierte Schroeder einen einstündigen "Dokumentarfilm", der authentisch das Leben dieser Familie wiedergibt. Den musikalischen Hintergrund liefern Originalbänder amerikanischer Rundfunkstationen aus dieser Zeit. Das Ergebnis ist "cinema verité" pur, das die physische Veränderung von Menschen, ihr Älterwerden, dokumentiert.