Abschied von Agnes

Literaturverfilmung | Deutschland 1994 | 100 Minuten

Regie: Michael Gwisdek

Ost-Berlin, Anfang der 90er Jahre. Ein arbeitsloser Wissenschaftler trauert um seine verstorbene Frau und versucht, ein Buch zu schreiben. Unvermittelt bricht in seinen Alltag ein von den Medien gehetzter Mann ein, der um Unterkunft bittet. Als sich herausstellt, daß er verblüffend genau über das Leben seines Gastgebers Bescheid weiß, kehrt sich das Verhältnis der Männer in ein absurdes Abhängigkeitsverhältnis um. In einem letzten Aufbegehren gelingt es dem Wissenschaftler, sich davon zu befreien. Eine über weite Strecken gelungene Komödie über das herausragende DDR-Trauma, das Staatssicherheitssyndrom. Schwächen in der Inszenierung werden durch den brillanten Hauptdarsteller überspielt.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1994
Produktionsfirma
Ostfilm/Filmhaus München/Dok-Film
Regie
Michael Gwisdek
Buch
Michael Gwisdek
Kamera
Roland Dressel
Musik
Detlef Friedrich Petersen
Schnitt
Rita Reinhardt
Darsteller
Michael Gwisdek (Heiner) · Sylvester Groth (Stefan) · Heide Kipp (Verkäuferin) · Gerhard Straus-Joachimsthal (Alter Mann) · Christoph Schlingensief (Reporter)
Länge
100 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Genre
Literaturverfilmung
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