Totschweigen

Dokumentarfilm | Österreich/Deutschland/Niederlande 1994 | 90 (gek. 60) Minuten

Regie: Margareta Heinrich

Im März 1945 wurden nahe dem burgenländischen Grenzort Rechnitz 180 jüdische Zwangsarbeiter von SS-Schergen erschossen. Die Suche nach dem Massengrab blieb erfolglos. Auch vor den Filmemachern tat sich während ihrer fünfjährigen Recherche eine Mauer des Schweigens auf. Ein eindrucksvolles Dokument über Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart, sachlich und distanziert inszeniert. Der Film wurde nach dem überraschenden Tod Margareta Heinrichs im Februar 1994 von Eduard Erne fertiggestellt.

Filmdaten

Originaltitel
TOTSCHWEIGEN
Produktionsland
Österreich/Deutschland/Niederlande
Produktionsjahr
1994
Produktionsfirma
Extrafilm/Strandfilm/Netherlands Film Institute
Regie
Margareta Heinrich · Eduard Erne
Buch
Margareta Heinrich · Eduard Erne
Kamera
Hermann Dunzendorfer
Schnitt
Paul Michael Sedlacek · Regina Turkuu-Schubert
Länge
90 (gek. 60) Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm
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