Crimson Tide - In tiefster Gefahr - Film ∣ Kritik ∣ Trailer

Crimson Tide - In tiefster Gefahr

Psychothriller | USA 1995 | 115 Minuten

Regie: Tony Scott

Befehlsnotstand an Bord eines Atom-U-Bootes: Während der Kapitän den Präventivschlag will, zieht es der Erste Offizier vor, eine Klärung der nicht eindeutigen Befehlslage abzuwarten. Eine ins Atomzeitalter verlagerte Meuterei-Geschichte, die sich weniger auf Materialschlachten als auf zwei grundverschiedene Charaktere verläßt. Die spannende Inszenierung und gute Darsteller lassen Fragwürdigkeiten der Handlung in den Hintergrund treten. - Ab 16.

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Filmdaten

Originaltitel: CRIMSON TIDE
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 1995
Produktionsfirma: Hollywood Pictures
Regie: Tony Scott
Produzenten: Don Simpson · Jerry Bruckheimer
Buch: Michael Schiffer
Kamera: Dariusz Wolski
Musik: Hans Zimmer
Schnitt: Chris Lebenzon
Production-Design: Michael White
Kostümdesign: George L. Little
Kinoverleih: Buena Vista
DVD-Verleih: Buena Vista (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl., DS dt.)
Erstaufführung: 13.7.1995
18.1.1996 Video
25.9.1998 DVD

Darsteller: Denzel Washington (Lt. Commander Ron Hunter) · Gene Hackman (Capt. Frank Ramsey) · George Dzundza (Cob) · Viggo Mortensen (Lt. Peter Ince) · James Gandolfini (Lt. Bobby Dougherty) · Matt Craven (Lt. Roy Zimmer) · Rocky Carroll (Lt. Westergaurd) · Jaime P. Gomez (Ood Mahoney) · Michael Milhoan (Hunsicker) · Scott Burkholder (Billy Linkletter) · Danny Nucci (Danny Rivetti) · Eric Bruskotter (Bennefield) · Rick Schroder (Lt. Paul Hellerman) · Steve Zahn (William Barnes) · Vanessa Bell Calloway (Julia Hunter) · Daniel von Bargen (Vladimir Radchenko) · Ryan Phillippe (Grattam)
Länge: 115 Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 12; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 16.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 31423
FBW: w
Genre: Psychothriller | Abenteuer
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

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Heimkino

Verleih DVD: Buena Vista (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl., DS dt.)
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Eine Filmkritik von

Franz Everschor

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Das Genre des Unterwasserfilms ist fast so alt wie der Film selbst. Schon 1915 drehte Sydney Chaplin, Charlies weniger berühmter Halbbruder, "A Submarine Pirate", und selbst am Anfang von Frank Capras Karriere bei Columbia stand 1928 ein U-Boot-Film: "Submarine". In späteren Jahren mauserte sich das Sujet zum ausgewachsenen Genre. Die Zahl der U-Boot-Filme ist inzwischen auf über 100 geklettert. Selbst in den USA wird meist Wolfgang Petersens "Das Boot" (fd 23 144) als "non plus ultra" der Gattung angesehen, obwohl auch John McTiemans "Die Jagd auf ,Roter Oktober'" (fd 28 370) nicht zu verachten ist.

Nun versucht sich Tony Scott, bisher nur durch Platitüden wie "Top Gun" (fd 25 722) und "Tage des Donners" (fd 28 486) bekannt, im Unterwasserfilm, und es ist interessanterweise weniger das Arsenal

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