Der Luftwaffen-General Harras (Vorbild: Ernst Udet), der sich Hitlers Wehrmacht aus fliegerischer Besessenheit verschrieben hat, erkennt im Dezember 1941, daß er mitschuldig wurde an Krieg und Unmenschlichkeit. Er sühnt sein moralisches Versagen, indem er durch seinen Tod den charaktervolleren Freund, der durch Sabotage Widerstand geleistet hat, dem Zugriff der SS entzieht. Formal beachtliche, aber in ihrer politischen Dimension entschärfte Verfilmung des Bühnenstücks von Zuckmayer, die eine unreflektierte Identifizierung mit dem Helden erleichtert. Trotz der realistischen Schilderung des Zeithintergrundes ein "Rehabilitationsfilm", der deshalb eher zwiespältig bleibt.
- Ab 16.
Des Teufels General
Kriegsfilm | BR Deutschland 1955 | 117 Minuten
Regie: Helmut Käutner
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1955
- Produktionsfirma
- Real
- Regie
- Helmut Käutner
- Buch
- Georg Hurdalek · Helmut Käutner
- Kamera
- Albert Benitz
- Musik
- Archivmaterial
- Schnitt
- Klaus Dudenhöfer
- Darsteller
- Curd Jürgens (General Harras) · Viktor de Kowa (SS-Gruppenführer) · Karl John (Ingenieur Oderbruch) · Eva-Ingeborg Scholz (Waltraud Mohrungen) · Marianne Koch (Diddo Geiss)
- Länge
- 117 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Kriegsfilm | Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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