Die Katze (1970)

Ein altes Ehepaar hat durch gegenseitige Akte der Grausamkeit jede Form des Gefühls aus ihrer Beziehung verbannt und spricht nicht mehr miteinander, die einzige boshafte Form der Kommunikation sind kleine Zettel des Mannes. In Rückblicken enthüllen sich die Ursprünge des zermürbenden Kampfes. Die Zustandsbeschreibung einer zerfallenden Ehe nach dem Roman von Georges Simenon wird symbolbefrachtet dem Abbruch eines Wohnviertels gegenübergestellt. Gut gespielt, doch zu emotional; ein Film, der Mitleid weckt, statt Reflexion zu provozieren. - Ab 16.