Eine Handvoll Hoffnung (1976/77)

Drama | DDR 1976/77 | 78 Minuten

Regie: Frank Vogel

Eine 21jährige Berlinerin, die in den letzten Kriegstagen ihre Eltern verliert, wird mit dem Leben und ihrer eigenen Zukunft nicht mehr fertig. Ihre passive Haltung und ihre Orientierung auf ein ausschließlich privates Glück führen, auch durch die Konfrontation mit den Handlungen einer brutalen jugendlichen Bande, zum innerlichen Zerbrechen. Ein inszenatorisch in allen Belangen misslungener Film, der dem authentischen Fall der "Gladow-Bande" (vgl. "Engel aus Eisen") in keiner Weise gerecht wird. Durch zahlreiche dramaturgisch-politische Einsprüche und Schnitte auch inhaltlich oberflächlich, vordergründig und unverbindlich. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1976/77
Produktionsfirma
DEFA, Gruppe "Roter Kreis"
Regie
Frank Vogel
Buch
Frank Vogel
Kamera
Otto Hanisch
Musik
Günther Fischer
Schnitt
Evelyn Carow
Darsteller
Simone von Zglinicki (Anneliese Weyher) · Katja Paryla (Martha Menzel) · Dieter Franke (Albert Neuenfeld) · Peter Reusse (Dieter Wollnick) · Detlef Gieß (Manfred Lebus)
Länge
78 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama
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