Berlin in den 50er Jahren: Von seiner Freundin angetrieben, begeht ein Heranwachsender mehrere Überfälle, zieht seinen Bruder mit in seine Machenschaften und gerät immer mehr in eine ausweglose Situation. Als er sich weigert, einen Zeugen zu töten, wird er von seiner Freundin angeschossen und stellt sich der Polizei. Weniger eine Jugendstudie als ein Film über kriminelle Jugendliche, der trotz zu einfacher Erklärungsmuster - zerrüttetes Elternhaus, falsche Freunde - einen interessanten Einblick in die Gefühlswelt der Jugendlichen zur Zeit des Wirtschaftswunders bietet. Bei allen vergröbernden Tendenzen ein beachtenswerter Film mit ausgezeichneter Kameraarbeit, guten Darstellern und einer nicht zu unterschätzenden unterhaltenden Intensität.
- Ab 16.
Drama | BR Deutschland 1956 | 97 Minuten
Regie: Georg Tressler
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1956
- Produktionsfirma
- Inter West
- Regie
- Georg Tressler
- Buch
- Will Tremper · Georg Tressler
- Kamera
- Heinz Pehlke
- Musik
- Martin Böttcher
- Schnitt
- Wolfgang Flaum
- Darsteller
- Horst Buchholz (Freddy Borchert) · Karin Baal (Sissy Bohl) · Christian Doermer (Jan Borchert) · Jo Herbst (Günther) · Viktoria von Ballasko (Mutter Borchert)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch