© SWR/Dag Asle Mykløen

Lieder der Erde

Bild-und-Ton-Symphonie über den drohenden Verlust der Natur durch menschliches Verschulden - bis 19.5. in der arte-Mediathek

Veröffentlicht am
23. April 2024
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Die Regisseurin Margreth Olin lässt sich von ihrem 84-jährigen Vater in die Schönheit der norwegischen Berge und Wälder führen, so wie dieser es seit ihrer Kindheit mit ihr gemacht hat. Die ehrfürchtige Faszination für die Natur, die er an seine Tochter weitergegeben hat, wird von dieser in die Nähe zu der über 50 Jahre währenden Liebe ihrer Eltern gerückt, sodass sich Persönlichkeitsporträt und Naturdokumentation zusammenfügen.

Die teilweise überwältigenden Bilder und die außergewöhnliche Tonebene aus Klängen der Erde und der Fauna fügen sich zu einer elegischen, eindrucksvollen Bild-und-Ton-Symphonie zusammen, die emphatisch vor dem drohenden Verlust der Natur durch menschliches Verschulden warnt. - Ab 14.

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