© Le Hof Media GmbH (aus „Almost Home“)

Kurzfilmnacht: Mütter

Eine Auswahl deutscher Kurzfilme mit Müttern (und Kindern) als zentralen Figuren - bis 31.10.2025 in der ARD-Mediathek

Veröffentlicht am
16. Mai 2024
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Im Nachklapp zum Muttertag widmet sich der BR mit einer Auswahl an Kurzfilmen den speziellen Herausforderungen und Schwierigkeiten des Mutter-Seins in der heutigen Zeit. Erstmals zu sehen ist etwa „A Story of Life“ von Lukas Eichenauer, ein Animationsfilm über ein Kranichküken, das von den Eltern verlassen und von einer Echse großgezogen wird. Von einer überforderten Mutter erzählt „Oh Mann, Hanna“ um eine Frau, die den Besuch ihres beim Vater lebenden Sohnes vergessen hat und zur Improvisation gezwungen wird.

Mehrere der gezeigten Filme sind preisgekrönt, so etwa „Almost Home“, für den Regisseur Nils Keller 2022 den „Studenten-Oscar in Gold“ gewann. Ein Teenager (Jeremias Meyer) und seine Mutter (Susanne Wolff) reisen nach langer Abwesenheit mit einem Raumschiff Richtung Erde, als sie vom Ausbruch eines gefährlichen Virus erfahren. Die Frage nach einer Landung wird zur existenziellen Entscheidung. Zwei weitere mehrfach ausgezeichnete Werke drehen sich außerdem um das stets wichtige Thema weiblicher Emanzipation: „Mamanam“ von Linda-Shiva Klinkhammer in einer filmischen Zeitreise zurück ins Deutschland der 1970er-Jahre, „Hörst du, Mutter“ von Tuna Kaptan im Konflikt eines Kurden, der unfreiwillig der Wärter seiner Mutter wird, als die Frau zu sechs Jahren Hausarrest verurteilt wird. – Ab 16.

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