Der Mensch, den es nie gab

Drama | Estland 1989 | 98 Minuten

Regie: Peeter Simm

An Hand der Geschichte einer jungen Frau wird die wechselvolle Geschichte Estlands in den Jahren 1940 bis 1949 nachgezeichnet. Während der sowjetischen Besatzung geht eine estländische Rundfunksprecherin mit Talent für Stimmenimitationen dem verbotenen Vergnügen nach, ausländische Radiosender zu hören. Nachdem die Deutschen das Land besetzt haben, lebt sie einige Zeit mit einem überzeugten Nationalsozialisten zusammen. Nach der Einverleibung durch die Sowjetunion steigt sie dank ihres Sprachtalents zum Radiostar auf, der sich sein Geld mit Märchen- wie mit Propagandasendungen verdient. 1949 schließlich gehört sie zu den Opfern der stalinistischen Massendeportationen. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
INIMENE, KEDA POLUND
Produktionsland
Estland
Produktionsjahr
1989
Produktionsfirma
Tallinnfilm
Regie
Peeter Simm
Buch
Toomas Raudam
Kamera
Ago Ruus
Musik
Tonu Raadik
Schnitt
Sirje Haagel · Helju Soerd
Darsteller
Katri Horma (Imbi) · Mari Simm (Kleine Imbi) · Tonu Kilgas (Vater) · Andres Lepik (Tarmo Kivi) · Tonu Raadik (Hans)
Länge
98 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama

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