Mérette

Drama | Schweiz/Frankreich 1981 | 97 Minuten

Regie: Jean-Jacques Lagrange

Die Geschichte vom armen Meretlein aus Gottfried Kellers Roman "Der grüne Heinrich", verlegt in die calvinistische Westschweiz gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Das Mädchen Mérette verweigert sich nach dem Tod der Mutter seinem von bürgerlichen Konventionen und strenger Religiosität geprägtem Elternhaus und reagiert mit Starrsinn und Ungläubigkeit. Mérette lehnt Gott ab und findet in einer Art Naturmystizismus inneren Rückhalt. Der Konflikt mit Landpfarrer und Dorfgemeinschaft endet tödlich. Ein bewegender, überzeugend gespielter Film, dessen literarische Vorlage hier eine leicht psychologisierte Deutung erfährt. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
MERETTE
Produktionsland
Schweiz/Frankreich
Produktionsjahr
1981
Produktionsfirma
Television Suisse Romande (Secteur Fiction)/Antenne 2
Regie
Jean-Jacques Lagrange
Buch
Jean-Jacques Lagrange · Jean-Louis Roncoroni
Kamera
Pavel Korinek
Musik
Louis Crelier
Schnitt
Françoise Gentet
Darsteller
Jean Bouise (Pfarrer Magnoux) · Anne Bos (Madame Magnoux) · Isabelle Sadoyan (Mérette de Pontis) · Patrick Lapp (Guillaume de Pontis) · Catherine Eger (Mathilde de Pontis)
Länge
97 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Literaturverfilmung
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