Bis zur Umkehrbank - Hans Keilson erinnert sich

- | Deutschland 1995 | 107 Minuten

Regie: Wilhelm Rösing

Dritter Teil von Rösings Trilogie über jüdische Exilanten (vgl. "Überleben im Terror - Ernst Federns Geschichte", 1992, "Was es heißt, ein Exilant zu sein - Schwierige Begegnung in Heilbronn", 1995). Im Mittelpunkt der hervorragend gestalteten Dokumentation steht der Dichter und Psychoanalytiker Hans Keilsen aus Bad Freienwalde an der Oder, der Krieg und Verfolgung im holländischen Untergrund erlebte. Als 85jähriger kehrt er zurück, wird Ehrenbürger seiner Heimatstadt und führt das Filmteam an die Erinnerungsstätten der Exilzeit. Ein informativer und wichtiger deutscher Lebenslauf. - Sehenswert.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1995
Produktionsfirma
Wilhelm Rösing Filmproduktion
Regie
Wilhelm Rösing · Marita Barthel-Rösing
Buch
Wilhelm Rösing · Marita Barthel-Rösing
Kamera
Lars Barthel · Wilhelm Rösing
Schnitt
Wilhelm Rösing
Länge
107 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert.

Diskussion
Kommentar verfassen

Kommentieren