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Mitte der 1960er-Jahre flüchtet der jüngste Sohn der berüchtigten Sawyer-Familie zusammen mit drei anderen Jugendlichen aus einer geschlossenen Nervenheilanstalt. Mit einer Krankenschwester als Geisel ziehen sie durch Texas, verfolgt von einem Sheriff, der höchst persönliche Gründe dafür hat, die Familie zu bestrafen. Um Atmosphäre bemühter, überzeugend gespielter Slasher-Film, der mit dem Mythos seines fragwürdigen Protagonisten spielt, ohne ihn dabei erschöpfend zu durchdringen. Die Geschichte vom drastisch-blutigen „Aufstieg“ eines kranken Psychopathen zum Serienkiller ist als Prequel zeitlich unmittelbar vor Tobe Hoopers Horrorfilm „Blutgericht in Texas“ („The Texas Chainsaw Massacre“, 1974) angesiedelt.