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Ein homosexueller Junge flieht aus der französischen Provinz nach Paris, wo er aufblüht und seine künstlerischen Talente ausleben kann. Er findet Anschluss an die Bohème-Szene und einen älteren Liebhaber, der ihn mit Isabelle Huppert bekannt macht, die in einem von ihm selbst geschriebenen Tanzstück mitmachen soll. Die glänzend gespielte, recht facettenreiche Roman-Adaption über ein homosexuelles Erwachen wirbelt die Zeitebenen wild durcheinander, setzt auf innere Monologe und ausgefallene Bildkompositionen und hat keine Scheu, die sozialen und kulturellen Widersprüche zwischen Stadt und Land ungeschminkt darzustellen.
- Ab 16.