Ab den 1970er-Jahren gehörte die französische Schauspielerin Delphine Seyrig (1932-1990) zu den Wortführerinnen der Frauenemanzipation, was sich in ihrer Rollenauswahl ebenso zeigte wie in subversiven Dokumentarfilmen mit der Videopionierin Carole Roussopoulos (1945-2009). Der von Roussopoulos’ Enkelin aus Archivmaterial erstellte Film zeichnet ein Doppelporträt der beiden Künstlerinnen, das zahlreiche aufschlussreiche zeitgenössische Interviews integriert. Pointiert wird die Entwicklung von Strategien der Frauenbewegung sichtbar, deren Ziele teilweise immer noch nicht verwirklicht sind. (O.m.d.U.)
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Frankreich/Schweiz 2019 | 69 Minuten
Regie: Callisto McNulty
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Filmdaten
- Originaltitel
- DELPHINE ET CAROLE, INSOUMUSES
- Produktionsland
- Frankreich/Schweiz
- Produktionsjahr
- 2019
- Produktionsfirma
- Les Films de la Butte/Alva Film/Le Centre Audiovisuel Simone de Beauvoir/L'Ina
- Regie
- Callisto McNulty
- Buch
- Callisto McNulty · Alexandra Roussopoulos · Géronimo Roussopoulos
- Musik
- Manu Sauvage
- Schnitt
- Josiane Zardoya
- Länge
- 69 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch