Martha Liebermann, der Witwe des Malers Max Liebermann, droht 1943 als Jüdin die Deportation. Eine Widerstandsgruppe, die Verfolgten bei der Flucht hilft, drängt sie zum Verkauf der Bilder ihres Mannes, was einen Gestapo-Kommissar auf den Plan ruft. Routiniert inszeniertes biografisches Drama, das sich sowohl um die Erinnerung an Martha Liebermann als auch an den wenig bekannten Widerstand des von Frauen geführten Solf-Kreises verdient macht. Rückgriffe auf Klischees des NS-Historienfilms bleiben dabei nicht aus. Zudem neigt der Film zur Überhöhung seiner Hauptfigur, findet in den ausgezeichneten Darstellern aber dankbare Stützen.
- Ab 16.
Biopic | Deutschland 2022 | 88 Minuten
Regie: Stefan Bühling
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2022
- Produktionsfirma
- Ziegler Film/Mia Film
- Regie
- Stefan Bühling
- Buch
- Marco Rossi
- Kamera
- Jan Prahl
- Musik
- Leonard Petersen
- Schnitt
- Jens Müller
- Darsteller
- Thekla Carola Wied (Martha Liebermann) · Lana Cooper (Luise Wagner) · Franz Hartwig (Rudolf Teubner) · Arnd Klawitter (Baron Edgar von Uexküll) · Wanja Mues (Carl Solbach)
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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