Goodbye, Don Glees!

Der Titel deutet bereits den Abschied an, mit dem die Kindheitsfreunde Roma und Toto noch ringen. Denn „Don Glees“ ist nicht etwa eine Person, sondern der Name ihres Geheimclubs. In der Kindheit gegründet, waren der Club und das dazugehörige, aus losen Brettern zusammengezimmerte und liebevoll eingerichtete Clubhaus ein beständiges Refugium für die beiden Außenseiter. Heute ist längst die Adoleszenz und das dazugehörige Leben dazwischengekommen. Toto hat das Kaff verlassen, in dem der Außenseiter Roma noch immer auf dem Hof seiner Eltern arbeitet und noch immer heimlich für eine Mitschülerin schwärmt. Einer schaufelt Hühnermist, der andere paukt, die Eltern im Nacken, für die Mittelschule in Tokio. Keiner von ihnen hat noch Zeit für die Träume der Frühpubertät und schon gar nicht mehr für die kindliche Geheimorganisation. Nur Drop, das jüngste und neueste Mitglied im Bunde, redet fast ausschließlich vom großen Abenteuer und den dazugehörigen großen Taten eines 15-jährigen Jungen.