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Österreich in den 1970ern: Eine junge Frau tritt eine Stelle als Pflegerin einer alten Baronin an, die einst in der Zeit des NS-Regimes ein Mütter-Entbindungsheim des Projekts „Lebensborn“ leitete. Dabei geht es der Protagonistin, die einst selbst in dem Heim zur Welt kam, vor allem darum, Licht in die Rätsel ihrer eigenen Herkunft zu bringen. Doch in dem alten Anwesen stößt sie nicht nur auf Dokumente über das Eugenik-Programm der Nazis, sondern bekommt es auch mit dem Fortleben von deren okkulten Praktiken zu tun. Ein mit viel Stilbewusstsein inszenierter Horrorfilm, der in den Fußspuren des „Gothic Horror“ der Hammer-Studios und von Dario Argentos „Suspiria“ wandelt. Eine durchdachte Bild- und Tonsprache sowie ein Skript, das Folkhorror-Elemente mit dem realen Horror der NS-Ideologie kombiniert, sorgen für nachhaltigen Grusel.
- Ab 16.