Amor, Venus und der Tod

- | Deutschland/Frankreich 2003 | 87 Minuten

Regie: Wilfried Hauke

Episodisches Essay über die Geschlechtskrankheit Syphilis, die im 15. Jahrhundert nach Europa importiert wurde. Der Film beschäftigt sich mit ihren gesellschaftlichen Auswirkungen, stellt aber mit Franz Schubert, Heinrich Heine, Toulouse-Lautrec, Nietzsche und Karen Blixen auch "berühmte Syphilitiker" vor, die die verlogene Ästhetisierung der Krankheit zum Genie-Kult zu belegen scheinen. Eine medizin- und kulturgeschichtliche Betrachtung, deren Leitfaden die Bedeutung der Krankheit im Leben und Werk der Porträtierten ist, die aber auch das alltägliche Leid und die soziale Ächtung der Betroffenen nicht ausspart.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland/Frankreich
Produktionsjahr
2003
Produktionsfirma
Nordlichtfilm /für ZDF/ARTE)
Regie
Wilfried Hauke
Buch
Wilfried Hauke
Kamera
Roland Breitschuh
Musik
Franz Schubert
Schnitt
Bettina Vogelsang
Länge
87 Minuten
Kinostart
-
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