Wie vom Blitz getroffen
Kino ist Fiktion, Übersteigerung, pure Fantasie. Davon ist der französische Regisseur und Schauspieler Gilles Lellouche überzeugt, weshalb er in seinem Werken aufs Imaginäre setzt. Doch ohne in eine pure Traumwelt abzugleiten, die nur Frust und Enttäuschung hinlassen würde. Dazu gehört dann auch ein schlüssiges Finale, das nicht zu düster ausfallen darf. In „Beating Hearts“ (jetzt im Kino) löst er das in einer energetischen Liebesballade im Gangstermilieu ein.
Das Gespräch führte Jörg Taszman