Speer und er - Nachspiel - Die Täuschung

Dokumentarfilm | Deutschland 2005 | 90 Minuten

Regie: Heinrich Breloer

Als Ergänzung zu Heinrich Breloers "Speer und er" widmet sich der Dokumentarfilm dem letzten Teil der Lebensgeschichte von Albert Speer, Nazi-Architekt und Rüstungsminister. 1966 aus der Spandauer Haft entlassen, widmete sich Speer der Veröffentlichung seiner Autobiografie, die zum Welterfolg wurde, ihn reich machte und in der Öffentlichkeit das Bild des "Entlastungsnazis" schaffte, dessen einzige Schuld im Nichthinsehen bestanden hätte. Der Film wirft die Frage nach dem historischen Kontext der Bundesrepublik Deutschland auf, in dem Speers Verzerrungen und Lügen ein breites und wohlwollendes Echo fanden.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2005
Regie
Heinrich Breloer
Buch
Heinrich Breloer
Kamera
Ludolph Weyer · Gernot Roll
Musik
Hans Peter Ströer
Darsteller
Sebastian Koch (Albert Speer) · Tobias Moretti (Adolf Hitler) · Axel Milberg (Rudolf Wolters)
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm
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