Fantasy | Deutschland 2022 | 107 Minuten

Regie: Axel Ranisch

Eine schüchterne Callcenter-Mitarbeiterin mit einer herausragenden Gesangsstimme und ein kleinkrimineller Straßenkünstler, der sich nur durch Tanzbewegungen ausdrückt, verlieben sich ineinander. Doch dann schlägt das Schicksal zu und die Sängerin muss in die Unterwelt hinabsteigen, um ihren Geliebten zu retten. Eine filmische Verschmelzung von Kino- und Opernelementen, die den Orpheus-Mythos ins moderne München verlegt und die Geschlechterverteilung der Hauptfiguren tauscht. In einigen großartigen Einfällen sowie schauspielerischen und sängerischen Bravourleistungen geht das Experiment durchaus auf, durch den wilden Mix von Ideen und Musikstilen zerfällt der Film jedoch in zunehmende Beliebigkeit. - Ab 14.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2022
Produktionsfirma
Schöne neue Filme/EuroArts Music Int./Sehr gute Filme
Regie
Axel Ranisch
Buch
Axel Ranisch · Sönke Andresen
Kamera
Dennis Pauls
Musik
Martina Eisenreich
Schnitt
Federico Neri · Milenka Nawka
Darsteller
Mirjam Mesak (Nele) · Guido Badalamenti (Kolya) · Heiko Pinkowski (Höllbach) · Ursina Lardi (Adina Nicoletta) · Christina Große (Elke Trautmann)
Länge
107 Minuten
Kinostart
01.06.2023
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Fantasy | Musikfilm
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die Extras enthalten u.a. ein Feature mit im Film nicht verwendeten Szenen.

Verleih DVD
missingFILMs (16:9, 1.85:1, DD5.1 dt.)
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Eine filmische Zusammenführung von Kino und Oper über eine begnadete Sängerin und einen Straßentänzer, die im München der Gegenwart Liebe und Trennung erfahren.

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