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Eine eigenwillig-spröde Teenagerin und Diebin wird von ihrem überforderten Vater zu ihrer ihr fremden Tante geschickt; dort besucht sie eine Mädchenschule, deren Direktor den Mädchen eintrichtert, dass sie stets gefährdet sind und auf der Hut sein müssen – besonders jetzt, da an der Schule mehrere Mitschülerinnen spurlos verschwunden sind. Die Teenagerin, die an sich selbst seltsame Veränderungen bemerkt, ist jedoch nicht gewillt, sich als potenzielles Opfer zu sehen, und spürt den verschwundenen Mädchen nach. Ein mit Gore-Elementen arbeitender, aber mehr auf eine verstörende, surreale Atmosphäre als auf schlichte Schreckmomente setzender Horrorfilm rund um eine weibliche Coming-of-Age- und Empowerment-Geschichte. Blut und blutende Körperöffnungen fungieren dabei als ambivalenter, symbolträchtiger roter Faden, der einerseits von männlicher Gewalt gegen Frauen erzählt, motivisch aber auch an die Menstruation und die Entdeckung weiblicher Stärke rückgekoppelt wird.
- Ab 16.