Ein Berliner Schauspieler, mit einer jüdischen Kollegin verheiratet, sieht sich im "Dritten Reich" zunehmend Diffamierungen ausgesetzt. Als er unter Androhung des Berufsverbots zur Scheidung gezwungen werden soll, nimmt sich das Ehepaar das Leben. Nach der Novelle "Es wird schon nicht so schlimm", in der Hans Schweikart das tragische Schicksal seines Freundes Joachim Gottschalk nachzeichnete, drehte Maetzig für die DEFA dieses erschütternde, zeitgeschichtlich bedeutsame und formal anspruchsvolle Filmdrama, das auch international Anerkennung fand.
- Sehenswert ab 16.
Drama | Deutschland 1947 | 105 Minuten
Regie: Kurt Maetzig
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1947
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Kurt Maetzig
- Buch
- Kurt Maetzig
- Kamera
- Friedl Behn-Grund · Eugen Klagemann
- Musik
- Wolfgang Zeller
- Schnitt
- Alice Ludwig
- Darsteller
- Paul Klinger (Hans Wieland) · Ilse Steppat (Elisabeth) · Claus Holm (Dr. Herbert Blohm) · Alfred Balthoff (Kurt Bernstein) · Willy Prager (Dr. Louis Silbermann)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch