Im Zentrum steht eine Gruppe von Kindern, die mit viel Improvisationsgeschick auf Super-8-Filmmaterial einen Zombiefilm realisieren wollen. Bei nächtlichen Dreharbeiten werden sie zufällig Zeugen eines Zugunglücks; an der Unfallstelle taucht umgehend die Armee auf, und eine Reihe mysteriöser Ereignisse nimmt ihren Lauf. Einzelne Bewohner der Kleinstadt in Ohio verschwinden; die Hunde des Ortes laufen in alle Himmelsrichtungen davon. Bald ist klar, dass etwas im Busch ist.
Regisseur J.J. Abrams macht daraus einen spannenden Abenteuerfilm, der durch eine sorgfältige Gestaltung besticht und die Lanze für ein Kino bricht, das eine Balance zwischen schauträchtigem Spektakel und emotional berührender Erzählung findet.
„Super 8“ ist eine liebevolle Hommage von J.J. Abrams an das Filmmaterial, mit dem er und andere hoffnungsvolle Jung-Filmer einst ihre ersten Arbeiten drehten. Zugleich ist der Film eine nostalgische Referenz an die Ära der späten 1970er- und 1980er-Jahre, in der Filmemacher wie Steven Spielberg und Joe Dante das Publikum mit Fantasy- und Science-Fiction-Filmen verzauberten. – Ab 12.